Der Umgang mit einer Pandemie ist uns in der Schweiz fremd und macht Angst. Vieles hat sich während des Lockdowns verändert. Der Alltag musste neu organisiert werden, Rollen neu verteilt. Die Schule fiel aus und die Firmen verlangten Homeoffice. Und noch ist die Krise nicht ausgestanden. Doch aus Krisen lässt sich lernen.
Wie sind die Kirchgemeinden und diakonisch arbeitenden Menschen mit den Einschränkungen des Lockdowns zurechtgekommen? Wie gehen sie heute mit der Pandemie um? Was haben sie gelernt von Corona?
Wir haben nachgefragt - sie haben geantwortet:
"Wir wissen jetzt, dass es möglich ist, auch unter solchen Umständen zu arbeiten."
"Mir ist wieder einmal klar geworden, wie wichtig Beziehungsarbeit ist. Sie ist das Wichtigste überhaupt."
Interview mit Anna Lang, Sozialdiakonin der Kirchgemeinde Bürglen
"Inhaltlich sind wir noch nicht im courant normal. Die Anzahl der Unterstützungsgesuche hat bisher nicht abgenommen."
Interview mit Fredy Meyer, Sozialdiakon der Kirchgemeinde Frieden Bern
"Für mich ist wichtig geworden, ganz neu auf die Menschen zu hören. Genau hinzuhören, was sie wirklich brauchen.“
Interview mit Kira Frei, Sozialdiakonin der Kirchgemeinde Jegenstorf Urtenen