Die Resultate der Gruppenarbeit
Die Teilnehmenden der Sozialdiakonie-Konferenz setzten sich in sechs Gruppen mit zwei Themenfeldern auseinander: verbuchten Erfolgen und überwundenen Stolpersteinen.
Frage 1: Was hat zum Erfolg beigetragen und besonders Freude gemacht?
- Interesse von aussen war da
- Alle Beteiligten waren mit Herzblut dabei
- Offenheit aller Partner
- Beziehungen (sind die Basis für gute Zusammenarbeit)
- Neue Kontakte brachten den Ball ins Rollen
- Neue Ideen dank grösserer Trägerschaft
- Ausserhalb des kirchlichen Rahmens etwas organisiert, das Begegnung ermöglichte
- Zuhören, welche Bedürfnisse vorhanden sind
- Verschiedene Player miteinbezogen
- Freiwillige von ausserhalb der Kirche engagierten sich
- Das Angebot war nicht von oben initiiert, sondern kam von unten (partizipativer Ansatz)
- Das vorhandene Netzwerk in den Projekten genutzt (Pfarrperson, Spitex, politische Gemeinde, kath. Kirche, Freikirche, Seniorenverein, Bestatter, usw.)
- Nötige Ressourcen und Kompetenzen müssen vorhanden sein
- Projekt „We mis letschte Stündli schlat“: Ritual der Abdankung bewusster gemacht
Frage 2: Hilfreiche Optionen, Lösungsansätze, Herangehensweisen, Tipps, Möglichkeiten, Ideen?
- Mutig (frech) sein, um Mithilfe, Geld und Ideen anfragen
- Rollen und Aufgaben in Projekten klar definieren
- Verantwortung teilen, delegieren, ermöglichen
- Win-Win-Situationen erzeugen und betonen
- Vertrauen allen Beteiligten gegenüber
- Hilfe zulassen, um Unterstützung nachfragen
- Aktiv zuhören
- Vorhandene Beziehungen pflegen
- Stärken nutzen, Schwächen aushalten
- Klein anfangen, die eigenen Ressourcen kennen
- Transparenz schaffen
- Ressourcen auch ausserhalb der Kirchgemeinde suchen
- Klare Ziele definieren, ggf. schriftliche Vereinbarungen
- Orte der gemeinsamen Durchführung von Veranstaltungen gut überlegen (es muss nicht immer die Kirche sein)
- Rollen, Kompetenzen und Rahmenbedingungen klar definieren
- Mit anderen Playern zusammenarbeiten