Diakonie heisst nicht nur, dem einzelnen Menschen helfend zur Seite zu stehen. Diakonie bedeutet auch, sich politisch und gesellschaftlich dafür einzusetzen, dass keine Menschen ausgegrenzt oder benachteiligt werden. Es gilt, soziale Veränderungen und ihre Folgen zu verstehen, kritisch zu bleiben und wenn nötig Widerstand zu leisten. Es geht aber auch darum, im sozialen Raum neue Impulse wahrzunehmen und deren Unterstützung zu prüfen.
Armut
Trotz des allgemein hohen Lebensstandards ist Armut in der Schweiz eine Realität. In den letzten Jahren wurden verschiedene Studien zur Armutsproblematik erstellt, um das Ausmass der Armut zu verstehen und um daraus wirksame Massnahmen zu deren Bekämpfung zu entwickeln. Die Kirche unterstützt Betroffene in vielfältiger Weise, einerseits durch Beratung und Information, andererseits durch niederschwellige Angebote der Teilhabe.
Armut
Angebote für Armutsbetroffene
Gelingende Kooperationen
Was sind die Voraussetzungen, damit interinstitutionelle Zusammenarbeit in der Sozialhilfe gelingen kann? Die Interkonfessionelle Arbeitsgruppe Sozialhilfe (IKAS) ging dieser Frage anlässlich der IKAS-Tagung vom 13. März 2024 in zwei Referaten nach. Fünf «Best Practice»-Stationen gaben Einblick in konkrete Kooperationen und luden zum Austausch ein.
Archiv
Revision des Berner Sozialhilfegesetzes Unterlagen und Haltung der Kirche zur Abstimmung 2019