Diakonie heisst nicht nur, dem einzelnen Menschen helfend zur Seite zu stehen. Diakonie bedeutet auch, sich politisch und gesellschaftlich dafür einzusetzen, dass keine Menschen ausgegrenzt oder benachteiligt werden. Es gilt, soziale Veränderungen und ihre Folgen zu verstehen, kritisch zu bleiben und wenn nötig Widerstand zu leisten. Es geht aber auch darum, im sozialen Raum neue Impulse wahrzunehmen und deren Unterstützung zu prüfen.
Gelingende Kooperationen
Was sind die Voraussetzungen, damit interinstitutionelle Zusammenarbeit in der Sozialhilfe gelingen kann? Die Interkonfessionelle Arbeitsgruppe Sozialhilfe (IKAS) ging dieser Frage anlässlich der IKAS-Tagung vom 13. März 2024 in zwei Referaten nach. Fünf «Best Practice»-Stationen gaben Einblick in konkrete Kooperationen und luden zum Austausch ein.
Diakonie im Wandel
Die Gesellschaft verändert sich ständig. Diakonisch arbeitende Menschen sind mit neuen Paradigmen, mit neuen Problemen, mit neuen gesellschaftlichen Begebenheiten konfrontiert.
Sozialpolitische Themen
Was bedeutet es, von der Sozialhilfe leben zu müssen? Was tut die Gesellschaft für jene, die finanziell am äussersten Rand stehen? Und was ist die Rolle der Diakonie und der Kirche, wenn es darum geht, diese Menschen zu unterstützen?