Diakonie Themen

Durch Diakonie geht es in der Tat
nicht in erster Linie aufwärts,
sondern seitwärts, zu den Rändern,
und in einem qualifizierten Sinne nach unten.

Gerhard K. Schäfer

Diakonie ist ...

Verantwortung für den Mitmenschen mittragen ist ein zentrales Thema des Neuen Testaments. Die Diakonie sieht sich dieser Aufgabe verpflichtet in ganz praktischem und konkretem Sinne. Sie bietet Hand, wo im Alltag Hilfe gefragt ist, sei dies gesellschaftlich oder spirituell.

Grundsatzartikel von Synodalrätin Claudia Hubacher
Ursprünge der Diakonie
Stimmen aus den Kirchgemeinden
Sozialdiakonie-Konferenzen
Zwei Vereine

Sorgende Gemeinschaft / Caring Community

Wenn jeder Mensch zu den Menschen seiner nächsten Umgebung Sorge trägt, dann ist für alle gesorgt. Sorgende Gemeinschaften / Caring Communities sind so alt wie die Menschheit selber. Sie funktionieren sowohl im kleinen privaten Kreis als auch in grossen Interessensgemeinschaften. Füreinander Sorge tragen ist  denn auch seit jeher eine Aufgabe von Kirche.

Sorgende Gemeinschaft / Caring Community

Psychische Gesundheit

Jeder zweite Mensch erkrankt im Laufe seines Lebens einmal psychisch oder erlebt eine psychische Krise. Doch anders als bei körperlichen Krankheiten, erkennt die Umgebung die Symptome oft nicht oder weiss nicht, wie sie damit umgehen soll. Diakonisch arbeitende Menschen sind oft mit psychischem Leiden konfrontiert. Deshalb ist es wichtig, sich mit dem Thema zu beschäftigen.

Psychische Gesundheit
ensa Erste-Hilfe-Kurs für psychische Gesundheit
Kursangebote «Burnout» und «Essstörungen»

Foto: Daniel Gaberell

Demenz

Aktuell leben rund 150'000 Menschen mit Demenz in der Schweiz. Jährlich kommt es zu 32’200 Neuerkrankungen. Im Jahr 2050 werden voraussichtlich 315’400 Menschen an Demenz erkrankt sein. Wie gehen wir als Kirche mit den spirituellen und sozialen Bedürfnissen demenzerkrankter Menschen um? Nehmen wir sie überhaupt wahr? Was können wir in den Kirchgemeinden tun, um demente Menschen und deren Angehörige zu unterstützen?

Demenz geht alle an
Demenzsensible Kirche
Demenzfreundlicher Gottesdienst

Foto: Daniel Thomann

Partnerschaft und Familie

Das engere Lebensumfeld der Menschen wird in unserer Gesellschaft in der Regel geprägt von Partnerschaft und Familie. Die emotionale und meist auch ökonomische Verbindung und Abhängigkeit ist sowohl für Erwachsene als auch für Kinder eine Herausforderung. Meist hängen nicht nur das ureigene Lebensdispositiv, sondern auch körperliche und seelische Gesundheit von einer funktionierenden Lebensgemeinschaft ab.

Singlefreundliche Kirche
Familie im Fokus
Binationale Beziehungen

Palliative Care

Sterbebegleitung ist alt wie die Menschheit. Schon immer haben erfahrene Menschen, die wussten, was zu tun ist, Sterbende und deren Angehörige bei diesem schwierigen Übergang unterstützt. Auch wenn Sterben in unserer Gesellschaft aus dem Alltag ausgelagert wird in Krankenhäuser, Heime und Hospize, so hat sich daran nichts geändert. Palliative Care umfasst heute sowohl medizinische Begleitung als auch spirituelle Unterstützung.

Gut sterben - wie geht das?
6 Projekte für Kirchgemeinden
Who cares?
Platz schaffen

Diakonie und Gesellschaft

Diakonie heisst nicht nur, dem einzelnen Menschen helfend zur Seite zu stehen. Diakonie bedeutet auch, sich politisch und gesellschaftlich dafür einzusetzen, dass keine Menschen ausgegrenzt oder benachteiligt werden. Es gilt, soziale Veränderungen und ihre Folgen zu verstehen, kritisch zu bleiben und wenn nötig Widerstand zu leisten. 

Diakonie im Wandel
Sozialpolitische Themen

Spiritual Care

Woher komme ich? Wohin gehe ich? Wozu bin ich auf der Welt?
Fragen, die sich Menschen spätestens dann stellen, wenn sie in einer Krise stecken. Was braucht es, um ihnen dann zu helfen? Ein Team der Sozialdiakonie Refbejuso ist diesem Thema auf der Spur.

Heute ist unumstritten, dass Gesundheit eine spirituelle Dimension hat, der erkrankte Mensch auf seinem Weg der Genesung nebst medizinischer, psychologischer und sozialer auch spirituelle Unterstützung braucht.

Das Spiritual Care Spurteam
Spirituelle Hilfe im Spital - Interview mit Pascal Mösli

Gelingende Kooperationen öffentlicher und kirchlicher sowie jüdischer Sozialhilfe

Was sind die Voraussetzungen, damit interinstitutionelle Zusammenarbeit in der Sozialhilfe gelingen kann? Die Interkonfessionelle Arbeitsgruppe Sozialhilfe (IKAS) ging dieser Frage anlässlich der IKAS-Tagung vom 13. März 2024 in zwei Referatennach nach. Fünf «Best Practice»-Stationen gaben Einblick in konkrete Kooperationen und luden zum Austausch ein.

zu den Tagungsunterlagen

Texte zu Themen in den Kirchgemeinden

Vorwort von Synodalrätin Claudia Hubacher:
Diakonie in den Kirchgemeinden der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn (deutsch)
Mon eglise, sa diaconie. Diaconie dans les églises réformées Berne-Jura-Soleure (français)