Durch Diakonie geht es in der Tat
nicht in erster Linie aufwärts,
sondern seitwärts, zu den Rändern,
und in einem qualifizierten Sinne nach unten.
Gerhard K. Schäfer
Diakonie ist ...
Verantwortung für den Mitmenschen mittragen ist ein zentrales Thema des Neuen Testaments. Die Diakonie sieht sich dieser Aufgabe verpflichtet in ganz praktischem und konkretem Sinne. Sie bietet Hand, wo im Alltag Hilfe gefragt ist, sei dies gesellschaftlich oder spirituell.
Grundsatzartikel von Synodalrätin Claudia Hubacher
Ursprünge der Diakonie
Stimmen aus den Kirchgemeinden
Sozialdiakonie-Konferenzen
Zwei Vereine
Sorgende Gemeinschaft / Caring Community
Wenn jeder Mensch zu den Menschen seiner nächsten Umgebung Sorge trägt, dann ist für alle gesorgt. Sorgende Gemeinschaften / Caring Communities sind so alt wie die Menschheit selber. Sie funktionieren sowohl im kleinen privaten Kreis als auch in grossen Interessensgemeinschaften. Füreinander Sorge tragen ist denn auch seit jeher eine Aufgabe von Kirche.
Psychische Gesundheit
Jeder zweite Mensch erkrankt im Laufe seines Lebens einmal psychisch oder erlebt eine psychische Krise. Doch anders als bei körperlichen Krankheiten, erkennt die Umgebung die Symptome oft nicht oder weiss nicht, wie sie damit umgehen soll. Diakonisch arbeitende Menschen sind oft mit psychischem Leiden konfrontiert. Deshalb ist es wichtig, sich mit dem Thema zu beschäftigen.
Psychische Gesundheit
ensa Erste-Hilfe-Kurs für psychische Gesundheit
Kursangebote «Burnout» und «Essstörungen»
Foto: Daniel Gaberell
Inklusive Kirche
Alle Menschen sind geschaffen als Ebenbild Gottes und haben Anrecht darauf, aktiver Teil der Kirche zu sein. Aber wir sind nicht alle gleich. Menschen sind verschieden, haben verschiedene Fähigkeiten und verschiedene Schwächen. Die Aufgabe von Kirche ist, alle Menschen an der Gemeinschaft teilhaben zu lassen, die das möchten. Alle sollen sich wohl fühlen und mitgestalten können. Auch dann, wenn sie mit Beinträchtigung leben und speziellle Bedürfnisse haben.
Inklusive Kirche
Demenz geht alle an
Chilche für di u mi
Gebärdenkirche
Bild: iStock
Partnerschaft und Familie
Das engere Lebensumfeld der Menschen wird in unserer Gesellschaft in der Regel geprägt von Partnerschaft und Familie. Die emotionale und meist auch ökonomische Verbindung und Abhängigkeit ist sowohl für Erwachsene als auch für Kinder eine Herausforderung. Meist hängen nicht nur das ureigene Lebensdispositiv, sondern auch körperliche und seelische Gesundheit von einer funktionierenden Lebensgemeinschaft ab.
Singlefreundliche Kirche
Familie im Fokus
Binationale Beziehungen
Diakonie und Gesellschaft
Diakonie heisst nicht nur, dem einzelnen Menschen helfend zur Seite zu stehen. Diakonie bedeutet auch, sich politisch und gesellschaftlich dafür einzusetzen, dass keine Menschen ausgegrenzt oder benachteiligt werden. Es gilt, soziale Veränderungen und ihre Folgen zu verstehen, kritisch zu bleiben und wenn nötig Widerstand zu leisten.
Gelingende Kooperationen
Diakonie im Wandel
Sozialpolitische Themen
Palliative Care
Sterbebegleitung ist alt wie die Menschheit. Schon immer haben erfahrene Menschen, die wussten, was zu tun ist, Sterbende und deren Angehörige bei diesem schwierigen Übergang unterstützt. Auch wenn Sterben in unserer Gesellschaft aus dem Alltag ausgelagert wird in Krankenhäuser, Heime und Hospize, so hat sich daran nichts geändert. Palliative Care umfasst heute sowohl medizinische Begleitung als auch spirituelle Unterstützung.
Gut sterben - wie geht das?
6 Projekte für Kirchgemeinden
Who cares?
Platz schaffen
Spiritual Care
Woher komme ich? Wohin gehe ich? Wozu bin ich auf der Welt?
Fragen, die sich Menschen spätestens dann stellen, wenn sie in einer Krise stecken. Was braucht es, um ihnen dann zu helfen? Ein Team der Sozialdiakonie Refbejuso ist diesem Thema auf der Spur.
Heute ist unumstritten, dass Gesundheit eine spirituelle Dimension hat, der erkrankte Mensch auf seinem Weg der Genesung nebst medizinischer, psychologischer und sozialer auch spirituelle Unterstützung braucht.
Das Spiritual Care Spurteam
Spirituelle Hilfe im Spital - Interview mit Pascal Mösli
Texte zu Themen in den Kirchgemeinden
Vorwort von Synodalrätin Claudia Hubacher:
Diakonie in den Kirchgemeinden der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn (deutsch)
Mon eglise, sa diaconie. Diaconie dans les églises réformées Berne-Jura-Soleure (français)