Netzwerk Angehörige

Kraft schöpfen - Wissen teilen

Was Angehörige leisten, geht oft vergessen. Zu Unrecht! Denn psychische Probleme belasten nicht nur Betroffene, sondern auch das Umfeld. Vertraute von psychisch kranken Menschen leisten in der Regel enorm viel, um ihre Nächsten zu unterstützen und entlasten. Dabei bleibt ihre Arbeit meist unsichtbar.

Die im März 2024 erschienene Sotomo Studie weist darauf hin, dass Erfahrungen und Anliegen von Angehörigen oft ausgeblendet werden.

Sotomo Studie

Das bis Ende 2027 laufende Projekt will in Zusammenarbeit mit Kirchgemeinden Angebote schaffen, die Angehörige und Begleitpersonen von psychisch erkrankten Menschen auf verschiedenen Ebenen unterstützen und entlasten. Die Angebote werden mit bereits stehenden Stellen (UPD Beratungsstelle für Angehörige, VASK Bern, weitere…). und im Thema engagierten Personen (Peers) vernetzt. Auf Grund der gemachten Erfahrungen und entstandenen Angebote entscheidet der Synodalrat Ende 2027 über das weitere Vorgehen.

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Fortbildungsmöglichkeiten Psychische Gesundheit


Wenn Mama zum Biest wird

Kinder von psychisch erkrankten Eltern bleiben oft im Schatten. Niemand kümmert sich um sie. Im Gegenteil, oft kümmern sie sich um die kranken Eltern. Diana Michaelis von der Stiftung Rheinleben sprach anlässlich Lunch am Puls zu einem Thema, das gern vergessen wird: Die Probleme von Kindern, die mit psychisch kranken Eltern aufwachsen.

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Psychische Erkrankungen betreffen die ganze Familie

Wenn ein Elternteil psychisch erkrankt, so leiden alle in der Familie. Die Kinder sind dabei besonders betroffen. Dr. Thomas Ihde, Chefarzt der Psychiatrie Spitäler fmi AG und Präsident der Stiftung Pro Mente Sana, zeigte in seinem Referat anlässlich Lunch am Puls auf, wie Kinder reagieren und wie man ihnen helfen kann.

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Foto: Daniel Thomann

Kontakt

Helena Durtschi Sager
031 340 25 71, E-Mail

Folgende Stellen können zudem weiterhelfen: