Psychische Gesundheit

Anderen helfen, sich selber stärken

ensa Erste-Hilfe-Kurse für psychische Gesundheit

Psychische Schwierigkeiten und Krisen sind weit verbreitet. Die meisten Menschen kennen mindestens eine Person, die davon betroffen ist. Umso wichtiger ist es, darauf zu reagieren und Betroffene zu unterstützen. Die Teilnehmenden lernen in den Kursen, psychische Probleme im Arbeitsumfeld, bei Angehörigen, Freundinnen/Freunden und Bekannten rechtzeitig zu erkennen. Nach dem Kurs wissen sie, wie sie kompetent und behutsam auf Menschen zugehen und Hilfe anbieten können. Gleichzeitig hilft der Kurs, der eigenen psychischen Gesundheit Sorge zu tragen. Unter dem Motto «Anderen helfen, sich selber stärken» bietet der Bereich Sozial-Diakonie ensa Erste-Hilfe-Kurse an.
Zu den Kursangeboten

Burnout und Esstörungen
Unter dem Motto «Anderen helfen, sich selber stärken» bietet der Bereich Sozial-Diakonie zusätzlich zu den ensa Erste-Hilfe-Kursen weitere Fortbildungen zu spezifischen Themen an.
Zu den Angeboten «Burnout» und «Essstörungen»

Angehörige
Was Angehörige leisten, geht oft vergessen. Lesen Sie dazu die beiden untenstehenden Berichte  «Wenn Mama zum Biest wird» und «psychische Erkrankungen betreffen die ganze Familie».
Brauchen Sie selber Unterstützung, eine Beratung, ein offenes Ohr oder suchen sie Gleichgesinnte zum Austausch?
Folgende Stellen können Ihnen weiterhelfen:
- VASK Bern Home - VASK Bern
- Stand by you Schweiz: www.stand-by-you.ch konkrete Hilfsangebote, Portraits von Angehörigen und vieles mehr
Informationen für Angehörige – UPD Bern
Informationen für Angehörige | PZM Psychiatriezentrum Münsingen AG (pzmag.ch)


Krankheit ist ein Ur-Thema von Kirche

In einem schriftlichen Interview beantworten Alena Ramseyer und Helena Durtschi, Verantwortliche für den ensa Erste-Hilfe-Kurs für psychische Gesundheit, Fragen zu den Beweggründen, den Zielen und den theologischen Hintergründen des Weiterbildungsangebotes.

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Kinderängste - kein Kinderkram

Im Rahmen von Lunch am Puls sprach die Fachpsychologin Carmen Adornetto zum Thema «Kinderängste – KEIN Kinderkram». Sie hielt fest, dass Angst an sich nichts Schlechtes sei, verwies aber auf die Wichtigkeit, früh zu handeln, sollten die Ängste pathologisch werden. 

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Suizidalität bei Kindern und Jugendlichen

Die Jugend gilt als Hochphase von Angststörungen, sozialen Phobien und Trennungsängsten. Suizid ist die häufigste Todesursache bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Im Rahmen der Veranstaltung «Lunch am Puls» sprach der Psychotherapeut Armon Simonett darüber, wie man Symptome erkennt und richtig handelt.

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Wenn Mama zum Biest wird

Kinder von psychisch erkrankten Eltern bleiben oft im Schatten. Niemand kümmert sich um sie. Im Gegenteil, oft kümmern sie sich um die kranken Eltern. Diana Michaelis von der Stiftung Rheinleben sprach anlässlich Lunch am Puls zu einem Thema, das gern vergessen wird: Die Probleme von Kindern, die mit psychisch kranken Eltern aufwachsen.

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Jugend im Stress

Psychischen Krankheiten bei Kindern und Jugendlichen haben durch Corona deutlich zugenommen, insbesondere Angststörungen und Depressionen. Alain Di Gallo, Psychiater und Direktor der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel, zeigte anlässlich Lunch am Puls die Hintergründe auf.

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Wohlbefinden im Alter - besser als erwartet

Psychische Störungen im Alter sind nicht häufiger als in jungen Jahren. In einem Referat anlässlich Lunch am Puls erörterte Dr. Myriam V. Thoma, Dozentin an der Universität Zürich, warum alte Menschen zufriedener sind als angenommen, und was es dazu braucht, um im Seniorenalter psychisch gesund zu bleiben.

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Psychische Erkrankungen betreffen die ganze Familie

Wenn ein Elternteil psychisch erkrankt, so leiden alle in der Familie. Die Kinder sind dabei besonders betroffen. Dr. Thomas Ihde, Chefarzt der Psychiatrie Spitäler fmi AG und Präsident der Stiftung Pro Mente Sana, zeigte in seinem Referat anlässlich Lunch am Puls auf, wie Kinder reagieren und wie man ihnen helfen kann.

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Je früher, desto einfacher

Gerlind Martin hat einen Erste-Hilfe-Kurs besucht. Ein Artikel zum Thema wurde im Ensemble Nr. 58 (ab Seite 71) veröffentlicht.

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