Anderen helfen, sich selber stärken
ensa Erste-Hilfe-Kurse für psychische Gesundheit
Psychische Schwierigkeiten und Krisen sind weit verbreitet. Die meisten Menschen kennen mindestens eine Person, die davon betroffen ist. Umso wichtiger ist es, darauf zu reagieren und Betroffene zu unterstützen. Die Teilnehmenden lernen in den Kursen, psychische Probleme im Arbeitsumfeld, bei Angehörigen, Freundinnen/Freunden und Bekannten rechtzeitig zu erkennen. Nach dem Kurs wissen sie, wie sie kompetent und behutsam auf Menschen zugehen und Hilfe anbieten können. Gleichzeitig hilft der Kurs, der eigenen psychischen Gesundheit Sorge zu tragen. Unter dem Motto «Anderen helfen, sich selber stärken» bietet der Bereich Sozial-Diakonie ensa Erste-Hilfe-Kurse an.
Zu den Kursangeboten
Burnout und Esstörungen
Unter dem Motto "Anderen helfen, sich selber stärken" bietet der Bereich Sozial-Diakonie zusätzlich zu den ensa Erste-Hilfe-Kursen weitere Fortbildungen zu spezifischen Themen an.
Zu den Angeboten "Burnout" und "Essstörungen
Krankheit ist ein Ur-Thema von Kirche
In einem schriftlichen Interview beantworten Alena Ramseyer und Helena Durtschi, Verantwortliche für den ensa Erste-Hilfe-Kurs für psychische Gesundheit, Fragen zu den Beweggründen, den Zielen und den theologischen Hintergründen des Weiterbildungsangebotes.
Jugend im Stress
Psychischen Krankheiten bei Kindern und Jugendlichen haben durch Corona deutlich zugenommen, insbesondere Angststörungen und Depressionen. Alain Di Gallo, Psychiater und Direktor der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel, zeigte anlässlich Lunch am Puls die Hintergründe auf.
Wohlbefinden im Alter - besser als erwartet
Psychische Störungen im Alter sind nicht häufiger als in jungen Jahren. In einem Referat anlässlich Lunch am Puls erörterte Dr. Myriam V. Thoma, Dozentin an der Universität Zürich, warum alte Menschen zufriedener sind als angenommen, und was es dazu braucht, um im Seniorenalter psychisch gesund zu bleiben.
Psychische Erkrankungen betreffen die ganze Familie
Wenn ein Elternteil psychisch erkrankt, so leiden alle in der Familie. Die Kinder sind dabei besonders betroffen. Dr. Thomas Ihde, Chefarzt der Psychiatrie Spitäler fmi AG und Präsident der Stiftung Pro Mente Sana, zeigte in seinem Referat anlässlich Lunch am Puls auf, wie Kinder reagieren und wie man ihnen helfen kann.
Je früher, desto einfacher
Gerlind Martin hat einen Erste-Hilfe-Kurs besucht. Ein Artikel zum Thema wurde im Ensemble Nr. 58 (ab Seite 71) veröffentlicht.